Es gibt kaum eine Aufgabe, in der ein Mann so gut aufgeht wie beim Heimwerken. Bilder aufhängen, die Hundehütte reparieren oder mit der Bohrmaschine ein Loch in die Wand bohren – alles kein Problem für den geübten Heimwerker. Schwieriger wird es allerdings, wenn es um Bauarbeiten oder Erdarbeiten geht, wo größere Baumaschinen benötigt werden.
Große Lasten heben mit Kran oder Hebebühne
Spätestens wenn beim Garagenbau der Dachstuhl aufgehoben werden soll, braucht man einen Kran. Nun gehört ein Kran sicherlich nicht zu den Baugeräten, die jedermann zuhause stehen hat. Deshalb gibt es die Möglichkeit sich einen Kran zu mieten, entweder bei einem Baugeräteverleih oder bei einem Maurerbetrieb. Für den „Hausgebrauch“ reicht gewöhnlich ein kleinerer Kran, der mithilfe einer Konsole vom Boden aus gesteuert werden kann. Vor Beginn der Bauarbeiten sollte man sich gut darüber informieren, wie man sicher mit einem Kran umgeht, damit keine Unfälle passieren.
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Je nachdem, für welchen Zweck man Lasten anheben muss, kann auch eine Hebebühne das richtige Hilfsmittel sein. Man kann beispielsweise eine Hebebühne mieten, wenn man das Haus streichen möchte. An der kleinen Kanzel, in der man beim Anheben steht, ist gewöhnlich ein Steuergerät angebracht, mit dessen Hilfe man die Hebebühne sogar aus der Luft steuern kann. In diesem Fall muss man für die anfallenden Arbeiten nicht einmal zu zweit sein.
Wer anderen eine Grube gräbt…
… sollte einen Minibagger mieten, sonst könnte es länger dauern. Manche Bauherren kaufen einen Minibagger und verkaufen ihn anschließend weiter, sodass sie für die eigentliche Nutzung nur vergleichsweise wenig bezahlen. Dies ist allerdings ein riskantes Spiel, denn wenn der Minibagger zwischendurch kaputt geht, bleiben sie auf den Anschaffungskosten sitzen. Einen Minibagger zu mieten ist da sicherlich die bessere und kostengünstigere Variante.